Wenn einer eine Reise tut…

Sprechen wir es doch klar und deutlich aus: 2020 ist ein Arschloch-Jahr. Covid-19 hat mehr Pläne zunichte gemacht, Hoffnungen und Träume zerstört als der Zusammenbruch von Lehman-Brothers, Nick Leson’s Spekulationssucht und die geplatzte Dotcom-Blase zusammengenommen. Eine der am härtesten betroffenen Branchen ist die Tourismusindustrie. Von einem Tag auf den anderen hieß es rien ne va plus – nichts ging mehr. Von daher habe ich durchaus Verständnis dafür, dass in dieser Saison nicht alles glatt lief, gerade am Anfang. Oder vielmehr: ich hatte! Denn was ein in oder bei München beheimateter, ziemlich großer Reiseveranstalter mit uns abzog war an Dreistigkeit schon nicht mehr zu überbieten.